Anke Rehlinger, Ministerpräsidentin des Saarlandes, ist Schirmherrin.
Ab sofort können sich Akteure der beruflichen Bildung wieder für den Deutsch-Französischen Preis "Beruf und Zukunft" bewerben. Diese Auszeichnung wurde von den drei bedeutenden Institutionen ins Leben gerufen, die sich seit Jahrzehnten erfolgreich für Ausbildung und den Zugang junger Menschen zum Arbeitsmarkt in Deutschland und Frankreich einsetzen: der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer (AHK Frankreich), dem Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) und der Deutsch-Französischen Agentur ProTandem. Der Preis unterstreicht das deutsch- und der Lehrlingsausbildung im Dienste der Jugend beider Länder. Mit dem Preis werden deutsche und französische Einzelpersonen, Institutionen oder Unternehmen ausgezeichnet, die beispielhafte Initiativen im Zeichen von Innovation, Kreativität, Chancengleichheit und Inklusion entwickelt haben.
Der Preis zeichnet insbesondere aus:
- Lehrlinge oder Lehrlingsklassen für die Qualität eines deutsch-französischen Projekts;
- Ein Unternehmen für die Qualität seines Lehrlingsausbildungsprogramms;
- Eine Bildungseinrichtung für Initiativen zur pädagogischen Innovation;
- Eine Persönlichkeit oder ein deutsch-französisches Projekt, das im Bereich der Chancengleichheit besonders vorbildlich ist, erhält einen Sonderpreis der Jury.
Jeder verliehene Preis ist finanziell dotiert, zudem profitieren die Gewinner von einer besonderen Betreuung durch die drei Partner.Unter dem Vorsitz von Anke Rehlinger, Ministerpräsidentin des Saarlandes, setzt sich die Jury aus Vertretern der Partner des Preises und deutsch-französischer Institutionen zusammen.
Informationen zum Bewerbungsverfahren unter www.berufsbildungstag.com
Die Bewerbungsfrist endet am 1. September 2023 um Mitternacht.
2021 haben die Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer (AHK), das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) und die Deutsch-Französische Agentur ProTandem die Schaffung des Deutsch-Französischen Preises "Beruf und Zukunft" ins Leben gerufen, um herausragende Initiativen im Bereich der Berufsbildung und Lehre auszuzeichnen. Die Preisträger der ersten Ausgabe wurden im Rahmen des 8. Deutsch-Französischen Berufsbildungstages am 9. November 2021 verliehen. I.E. Muriel Pénicaud, Ständige Botschafterin Frankreichs bei der OECD und ehemalige Arbeitsministerin, war die Schirmherrin der ersten Ausgabe des Preises.